DHA, Bd. 8/1, S.         
 
  Weiberintrigue
  <zu S. 400,Z.9–19 unter dem Stichwort »Maßregeln der Regierung«.>
    
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  Vgl. Aristoteles (Rhetoric. L 2. c.17.p.240.T.IV. ed. Bipont.): Irdisches ge-
  währte und verhieß das Heidenthum, und darum pflegten die Glücklichen,
  welchen die Erfüllung ihrer Wünsche und das Gelingen ihrer Werke von dem
10 Walten gnadenreicher Götter und von der Gunst derselben zeugte, fröm-
  mere Götterdiener als die Unglücklichen zu seyn.
   
  Christoph Meiners: Allg kritische Geschichte der Religionen. Hannov. 2 B.
  1806.
15   
  P 3. <Kaiserliche Philosophen>
  <Zu 14,33 ff.>
    
  Die Apologeten mußten um so eher sich auf das Feld des Philosophen
20 hinauswagen, da die Philosophie damals (Marc Aurel, Antonius bis Julian)
  auf dem Throne saß – durch Polemik arbeitet sich das Dogma aus –
    
  P 4. <Erste Jahrhunderte des Christentums>
  <Zu 14,33 ff.>
25  
  Giebts in der Geschichte auch Tag und Nacht wie in der Natur – Mit den
  3 ersten Jahrhunderten des Chr<istenthums> beginnt die Dämmer<un>g,
  wehmüthiges Abendroth der Neoplatoniker, Mittelalter dicke Nacht, jetzt
  Morgenlicht – ich grüße dich Phöbus Appollo – welche Träume in jener
30 Nacht, welche Gespenster, welche Nachtwandler, welcher Straßenlerm,
  Mord und Todtschlag – ich werde davon erzählen –
    
  P 5. <Kampf der Philosophen gegen die Religion>
35 <Zu 14,33 ff.>
    
  Kampf der Philosophen gegen die Religion – zerstören die heidnische,
  aber eine neue, die christliche steigt hervor, auch diese ist bald abgefertigt,
  doch es kommt gewiß eine neue, und die Philosophen werden wieder eine
40 neue Arbeit bekommen, jedoch wieder vergeblich: die Welt ist ein großer
  Viehstall, der nicht so leicht wie der des Augias gereinigt werden kann, weil
  während gefegt wird, die Ochsen drin bleiben und immer neuen Mist an-
  häufen –
 DHA, Bd. 8/1, S.